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Samstag, 23. Mai 2009

Wie die Lobbyisten die Regierung gängelt

http://www.youtube.com/watch?v=Xl3IfT_n1FI&NR=1

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Mittwoch, 22. April 2009

Gehirnzerstörer Natriumglutamat

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Gehirnzerstörer Natriumglutamat


Glutamat - ein Rauschgift

Noch immer wird die umstrittene Substanz Glutamat als sogenannter "Geschmacksverstärker" in unzähligen Fertignahrungsmitteln und Würzmitteln eingesetzt, obwohl es sich hierbei um einen der schwersten Gehirnzerstörer handelt, der in Schweden daher seit langem in Babynahrung verboten ist.

"Geschmacksverstärker" sind keine Gewürze, sondern Substanzen, die unabhängig vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simulieren, um den Absatz theoretisch geschmacklich ungenießbarer Produkte zu ermöglichen.

Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut-Hirnschranke zum Teil problemlos überwinden.

Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwiegend "high", sondern es erzeugt künstlich Appetit, indem es unter anderem die Funktion unseres Stammhirns stört. Das Stammhirn regelt neben den elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger. Durch die Störungen verursacht das Glutamat Schweißausbrüche und Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen. Es führt bei sensibleren Menschen häufig zu Migräne. Die Sinneswahrnehmung wird deutlich eingeschränkt und die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen nehmen nach Einnahme von Glutamat bis zu mehrere Stunden lang nachhaltig ab. Bei Allergikern kann Glutamat epileptische Anfälle bewirken oder sogar zum Soforttod durch Atemlähmung führen.

In Tierversuchen führte Glutamat zu schweren Gehirnschäden; wurde es schwangeren Ratten über die Nahrung in Dosierungen verabreicht, wie sie zum Beispiel in Kartoffelchips oder Fertigsuppen durchaus üblich sind, so konnte sich beim Embryo im Mutterleib kein voll funktionsfähiges Nervensystem mehr entwickeln. Auch bei erwachsenen Tieren traten deutliche Gehirnveränderungen auf.

Der "Geschmacksverstärker" Glutamat ist eine Glutaminsäureverbindung, die, wie andere Rauschgifte auch, im Gehirn mit Neurotransmittern verwechselt wird. Gerät solch eine Substanz in den Blutkreislauf, so ergibt sich im Gehirn eine ähnliche Situation, als wenn eine eingeschaltete Computerplatine mit Salzwasser oder Ähnlichem übergossen würde. Überall im Subsystem eines betroffenen Neurotransmitters entstehen Kurzschlüsse und damit Störimpulse, die die Datenverarbeitung ins Chaos stürzen.

Um die Dauerdröhnung des Glutamats überleben zu können, stellt sich nun eine Automatik ein: Unser Gehirn baut in den noch unzerstörten Neuronen die Sensoren für diesen Neurotransmitter ab, damit kein gefährliches Dauersignal mehr entstehen kann. Nun fehlen die abgebauten Sensoren und die normalen Neurotransmitter der angrenzenden Zelle reichen nicht mehr aus, ein korrektes Signal zu übertragen. Der Datentransfer ist nun unterbrochen - der Mensch ist süchtig!
So kann man sich davor schützen:

Beim Einkauf von Nahrungsmitteln sollte man IMMER die Inhaltsangabe lesen:

Man kaufe nichts mit Glutamat, Geschmacksverstärker oder E-Nummern der 600er-Serie (auch "E605" ist ein Nervengift), Kaliumglutamat, Calciumglutamat, oder Glutaminsäure.

Guanylat wirkt noch eine Zehnerpotenz stärker als Glutamat - Finger weg!

Man kaufe nichts, was mit "Würz-" beginnt oder so etwas enthält. (Würze, Würzsalz, Würzsoße, Würzstoff, Würzmittel etc. Auch Sojasoße ist "Würze". "Würze" ist eine beliebige Substanz zur geschmacklichen Aufpeppung – normalerweise glutamathaltig. Da "Würze" als Synonym für Geschmacksverstärker stehen, muss auf Würzsoßen dieser nicht extra ausgewiesen sein.

Man kaufe keine Fertignahrung uneindeutiger Zusammensetzung. Die Inhaltsstoffe von Zutaten müssen nämlich nicht genannt sein. ("Mit Pizzasoße","mit Salamischeiben","mit Ketchup" usw. – hier kann alles mögliche drin sein).

Quellen:

Der Spiegel 10/92: "Lernen, wie Geist funktioniert"

Gehirn und Nervensystem. Woraus sie bestehen wie sie funktionieren; was sie leisten. Heidelberg: Spektrum 1988 (Spektrum der Wissenschaft: Verständliche Forschung)
ISBN 3-922508-21-9
Lebensmittelzutaten-Liste der Verbraucherzentrale ("E-Nummern-Liste")
ISBN 3-922940-12-9
Bücher über Lebensmittelchemie
diverse Zeitungsmeldungen etc.
schmerzhafte, eigene Erfahrungen als Allergiker

Anmerkung Wahrheitssuche: Der Text mit den oben angeführten Quellenangaben stammt von einem Chemiestudenten, dessen Internetseite es leider nicht mehr gibt, wodurch keine ursprüngliche Quelle mehr angegeben werden kann.


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Zusatzstoffe in Lebensmitteln

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Zusatzstoffe in Lebensmitteln
1. Unschädliche Zusätze:
E100, E101, E103, E104, E105, E111, E121, E126, E130, E132, E140, E151, E152, E160,
E161, E162, E170, E174, E175, E180, E181, E200, E201, E202, E203, E236, E237, E233,
E260, E261, E263, E270, E280, E281, E282, E290, E300, E301, E303, E305, E306, E307,
E308, E309, E322, E325, E326, E327, E331, E333, E334, E335, E336, E337, E382, E400,
E401, E402, E403, E404, E405, E406, E408, E410, E411, E413, E414, E420, E421, E422,
E440, E471, E472, E473, E474, E475, E480
2. Verdächtige Zusätze:
E125, E141, E150, E153, E171, E172, E173, E240, E241, E477
3. Gefährliche Zusätze:
E102, E110, E120, E124
4. Störung der Gesundheit:
* Darmstörung: E220, E221, E223, E224
* Verdauungsstörungen: E338, E339, E340, E341, E450, E461, E463, E465,
E466, Eiscreme E407
* Hauterkrankungen: E230, E231, E232, E233
* Zerstörung von Vitamin B12: E200
* Cholesterin: E320, E321
* Empfindlichkeit der Nerven: E311, E312
* Mundfäule: E330 ist am gefährlichsten (Krebserregend) enthalten in z.B. SCWEPPES ZITRONE, AROMASENF, MEZZO-MIX, KRABBENFLEISCH, BONBEL-KÄSE, PILZE in DOSEN
5. Krebserregende Zusätze:
E131, E142, E210, E211, E213, E214, E215, E216, E217, E239
ACHTUNG: E123 ist sehr KREBSERREGEND!! In den USA und den GUS-Staaten verboten.
Auf diese Zusätze besonders bei folgenden Lebensmitteln achten:
E123/E110, VORSICHT!!
Gummibärchen, TREETS, SMARTIES, HARIBO Weingummi, Schokolinsen, ZOTT-Sahnepuding, IGLO - Fischstäbchen, KRAFT - Dorahm mit Creme - Fraiche, KRAFT-Salami, Streichkäse, Vanille-Pudding E102, E110, Fertigsoßen aller Art
BITTE: Aufhängen und benutzen. Es geht um Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder.
Verhindern Sie die Anwendung dieser Zusätze, indem Sie die Erzeugnisse genau auswählen, die Sie kaufen. Der Käufer bestimmt letztendlich die Zusammensetzung des Fabrikats. Denken Sie an die Gesundheit Ihrer Kinder. Kopieren Sie diese Aufstellung und verteilen Sie diese unter Ihren Freunden und Bekannten.
Quelle: Abschrift eines Aushanges der Kinderklinik UNI-Düsseldorf
Ausführlicher hier: http://www.tnt.uni-hannover.de/js/subj/other/cooking/zusatz.html
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Die Calcium Lüge

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Die Calcium-Lüge
Im vierten Kapitel räumt das Autorenduo mit einem der größten Irrglauben auf: "Ohne Milch keine gesunden Knochen - die Milchlobby und die Calcium-Lüge". Hört man auf die Milchindustrie, leiden wir bald alle an Osteoporose, der gefürchteten "Knochendünne", wenn wir nicht täglich Milch und Milchprodukte zu uns nehmen.
Es ist für die Industrie nicht nur hilfreich, sondern geradezu notwendig, durch die Deklarierung der Milch als wertvollen Eiweiß- und Calciumlieferanten die aufgestauten Milchseen abzutragen. Damit ist die vorher erwähnte Osteoporose eine willkommene Drohgebärde. So leidet die deutsche Bevölkerung unter einem "Lawinenhaften Wachstum" an Calciummangel, seltsamerweise liegt aber Deutschland seit Jahren weltweit an der Spitze beim Milchverbrauch. Ein Widerspruch.
Da fragt man sich doch, warum gerade Calcium auserkoren wurde, als Mangelware dazustehen? Auch hier hilft Dr. Bruker weiter: Es soll eine gewisse Unentbehrlichkeit des "weißen Goldes" in die Köpfe der Verbraucher gehämmert werden, indem man darauf - Irreführenderweise - hinweist, dass andere Nahrungsmittel nicht genügend Calcium enthielten.
Ein sehr interessante Aussage der Milchlobby findet man auch in der Zeitschrift Funk-Uhr, Ausgabe 01/93 unter der Rubrik "Leser Fragen - Experten Antworten" zum Thema Vegetarismus: "Vegetarier können ihren Calciumbedarf nicht decken. Sie müssten täglich
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mindestens ein Kilogramm Kresse essen." Sechs Jahrzehnte Praxiserfahrung Dr. Brukers mit mehreren zehntausend Patienten mit seiner "vitalstoffreichen Ernährung" zeigen ein anderes Ergebnis.
Außerdem muss der Körper das Calcium verwerten und abbauen können. Hierzu benötigt er Vitamin D. Es geht somit nicht um einzelne biologische Nährstoffe, sondern um die Gesamtheit der Inhaltsstoffe. Eine einfache, abwechslungsreiche Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln reicht somit vollkommen aus und wir müssen uns keinerlei Sorgen machen, dass wir irgendwo einen Mangel an Vitalstoffen haben.
Die überschüssigen Milchseen, die in den siebziger Jahren bei den Absatzstrategen der Milchindustrie für Kopfzerbrechen sorgten, führten auch zu dem genialen Plan, der als "EG Schulmilchprogramm" 1977 publik wurde. Damit gelang es "absatzpolitischen und gesundheitspolitischen Anliegen zu entsprechen". Ein Zwischenbericht zehn Jahre später zeigt auf, dass man ein "schülergerechtes Angebot an Milch und Milcherzeugnissen" bereitstellt. Wahre Lobeshymnen ertönten auf die Eiweißversorgung durch Milch, gleiches gilt für die "herrlichen Mineralien" und die allseits bekannte "Calcium-Lüge".
Dabei stützt dich dieser Zwischenbericht auch auf den Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, der aufzeigte, dass eine Versorgungslücke von Vitamin B2 bei Kinder und Jugendlichen von bis zu dreißig Prozent vorhanden ist. Dr. Bruker entgegnet hier entschieden und erklärt, dass dies "blanker Unsinn" ist. So sei ein Mangel an Vitaminen bei jedem Kind und jedem Erwachsenen vorhanden, wenn nicht genügend Frischobst und -gemüse gegessen wird. Außerdem kann nie ein Lebensmittel allein verantwortlich gemacht werden für Mineralien- und Vitaminzufuhr.
Es kam sogar soweit, dass die Milchwirtschaft Elternvertreter und Lehrer regelrechten Schulungen unterzog, um so Fuß zu fassen. Sogar örtliche "Schulmilchberater" wurden eingesetzt. "Das Schulmilchprogramm ist einer der genialsten und schlagkräftigsten Coups der Nahrungsmittelindustrie seit 1945", urteilt Dr. Bruker im weiteren Verlauf.

Pestidverseuchte Lebensmittel

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Pestizidverseuchung unserer Lebensmittel
Hamburg, 19.08.2003 - Rund ein Drittel der Paprika in den acht größten Supermarktketten erreicht oder überschreitet die Grenzwerte für Pestizide. Zum Teil befinden sich bis zu 63 mal mehr Gifte im Gemüse als gesetzlich erlaubt. Zudem wurden in zehn Proben gesundheitlich besonders bedenkliche Mischungen aus bis zu acht verschiedenen Pestiziden gefunden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Paprika-Proben, die Greenpeace bei Lidl, Metro, Rewe, Aldi, Edeka, Tengelmann, Wal Mart und Spar gekauft hat.
Besonders schlecht schnitten spanische und türkische Paprika von Lidl, Real (Metro-Gruppe) und dem Rewe-Discounter Penny ab. "Diese Paprika sind gesundheitlich bedenklich und der
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Verkauf ist gesetzwidrig", sagt Manfred Krautter, Chemie-Experte von Greenpeace. "Die Handelsketten müssen die Ware umgehend vom Markt nehmen." Gute Ergebnisse zeigten Paprika aus biologischem Anbau und aus Holland. Greenpeace fordert verstärkte Kontrollen der Frischware durch den Lebensmittelhandel und die Behörden. Die Supermarktketten müssen sofort sicher stellen, dass keine Ware mehr angeboten wird, die die Grenzwerte überschreitet. Mittelfristig dürfen nur rückstandsfreie Lebensmittel verkauft werden.
"Der Lebensmittelhandel ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Obst und Gemüse voller Pestizide verkauft werden. Statt Billigware mit Giftcocktails muss endlich Qualität in die Regale", fordert Krautter.
Zwischen Juni und August hat Greenpeace 36 Paprikaproben bei den acht größten deutschen Lebensmittelketten gekauft und von einem anerkannten Fachlabor untersuchen lassen. Unter den nachgewiesenen Pestiziden befindet sich das sehr giftige Insektizid Methamidophos, das Embryo schädigende Pilzbekämpfungsmittel Myclobutanil und die möglicherweise Krebs erregenden Insektizide Dimethoat und Buprofezin.
Paprika aus Südeuropa gehören zu den Gemüsesorten, die am stärksten und häufigsten mit Pestiziden belastet sind. Mangels wirksamer Qualitätskontrollen durch den Handel und unzureichender Überwachung durch die Behörden gelangt diese Ware trotzdem auf den Tisch der Verbraucher.
Dass es sich dabei um keinen Einzelfall handelt, zeigt der Erdbeer-Skandal vom März dieses Jahres. Greenpeace hatte bei der Handelskette Rewe Erdbeeren mit Pestiziden entdeckt, die das Dreifache des Grenzwertes erreichten. Auch im KaDeWe (Kaufhaus des Westens) fand Greenpeace in der vergangenen Woche mit Pestiziden belastetes Obst und Gemüse.
"Wer von diesen Skandalen genug hat und etwas für gesunde Lebensmittel ohne Gift und Gentechnik machen will, kann dies in unserer Verbraucherorganisation Einkaufsnetz tun", sagt Krautter. "Dort gibt es neben Informationen zur Ernährung auch Möglichkeiten, aktiv zu werden."
Quelle: Greenpeace
Zitrusfrüchte waren im Jahr 2003 zu 86 Prozent mit Pestiziden und Konservierungsstoffen belastet. Dies hat die Stuttgarter Lebensmittelüberwachungsbehörde festgestellt. [...] Das Landesamt für Verbraucherschutz habe in 60 Prozent der Proben Rückstände gefunden. Zitrusfrüchte würden oft als "unbehandelt" angeboten, obwohl sie vor der Ernte mit Pflanzenschutzmitteln behandelt worden seien. [...]
Quelle: SZ vom 8. Dezember 2004.
Ökotest untersuchte 26 Salate auf Rückstände von Pestiziden. In den Proben wurden insgesamt 18 Subs-tanzen nachgewiesen, die von den Spritzmitteleinsätzen gegen Insekten, Milben, Unkräuter und Schimmelpilze übrig blieben. Darunter sind stark wassergefährdende Stoffe wie Chlorpyrifos und Methomyl. Weit verbreitet ist das Antischimmelmittel Iprodion. Das für den Anbau auf deutschen Äckern zugelassene Pestizid steckt in nahezu allen belasteten Salatproben. Der Gesetzgeber erlaubt bis zu zehn Milligramm pro Kilo Grünzeug - eine exorbitant hohe Menge. Immerhin zwei Produkte erreichen davon mehr als zehn Prozent
Der Deutscher Feldsalat Pfalzmarkt enthält zwei Pestizide, die für den Anbau von Feldsalat in Deutschland gar nicht zugelassen sind. Der Einsatz solcher Mittel verstößt gegen das Pflanzenschutz-Gesetz, es sei denn, es liegt in dem Bundesland des Erzeugerbetriebs eine Ausnahmegenehmigung vor. Unter Umständen ist ein Bußgeld fällig. Verstöße dieser Art sind im Übrigen gar nicht so selten. Verbotene Pestizide fand die Stuttgarter Lebensmittelüberwachung kürzlich ebenfalls in deutschem Kopf- und Feldsalat.
Quelle: ÖKO-TEST Februar 2005 (http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgp.cgi?doc=34807).
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Das Cholesterin-Märchen

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Das Cholesterin-Märchen
Von Christian Kaiser nach Dr. Bruker
Die Zivilisationskrankheiten traten, zusammen mit den Krankheiten die ihre Ursachen in Umwelteinflüssen und in der Lebensweise haben, an die Stelle der früheren seuchenhaften Infektionen wie Pest, Cholera oder Tuberkulose.
Diese Krankheiten spielen heute kaum mehr eine Rolle, dafür steigen die Zivilisationskrankheiten seit etwa einhundert Jahren kontinuierlich an. Auch spiegelt die statistisch höhere Lebenserwartung ein falsches Bild der heutigen "Volksgesundheit" wieder. Durch die verminderte Säuglingssterblichkeit erreichen Männer und Frauen heute ein Durchschnittsalter jenseits der Siebzig. Dass dies allerdings auch in früheren Zeiten nicht unüblich war, zeigt ein Blick in die römische Geschichte. Dort lag das Mindestalter, um in den Senat gewählt zu werden, bei sechzig Jahren.
Die ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten haben jedoch immer den Verstoß gegen die Grundgesetze der Natur gemein. Zu diesen Verstößen gehören eindeutig die Erzeugung künstlicher Nahrungsmittel in der Fabrik: Fabrikzuckerarten, Auszugsmehle, Fabrikfette - "Substanzen, die so isoliert in der Natur nicht vorkommen", stellt Dr. Bruker fest.
"Speziell auf das Cholesterinproblem abgestellt, führt es zu der irreführenden Vorstellung, daß an einer Erhöhung des Cholesteringehalts im Blutserum der Verzehr cholesterinhaltiger Nahrungsmittel schuld sei. Dies führt dann wiederum zu der Bewertung der einzelnen Nahrungsmittel nach ihrem Cholesteringehalt. Wie falsch diese Betrachtungsweise ist, geht daraus hervor, daß der Cholesteringehalt des Blutes unabhängig ist vom Cholesteringehalt der zugeführten Nahrung. Er wird von zahlreichen anderen Faktoren bestimmt." (S. 28)
Eine zentrale Rolle kommt dabei dem menschlichen Stoffwechsel zu. Dieser darf nicht getrennt nach Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten betrachtet werden, sondern als ein Gesamtstoffwechsel. In jeder Körperzelle läuft dieser ständig zur gleichen Zeit ab. Kommt es aus irgendwelchen Gründen zu Störungen, so ist immer der gesamte Stoffwechsel - also
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Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel - gestört. Hier liefert der Autor "eindeutige Beweise", wie er selbst angibt, aus seiner jahrzehntelangen Praxiserfahrung: "Ändert man bei einem Menschen, dessen Cholesteringehalt zu hoch ist, den Kohlenhydratanteil der Nahrung, indem man die raffinierten Kohlenhydrate Auszugsmehl und Fabrikzucker einschränkt, bzw. meidet, so kommt es sofort zu einer nachweislichen Senkung des Cholesteringehalts im Serum." Stets verweist Dr. Bruker so indirekt auf naturbelassene Nahrungsmittel, die keine raffinierten und isolierten Kohlenhydrate aufweisen.
Mit diesem Hintergrundwissen werden dann auch Vorgänge verständlicher, die nach bisheriger Ansicht - die Folge einer einseitigen Betrachtung -, nicht sein dürfen. Dr. Bruker berichtet an dieser Stelle weiterhin nicht nur von Patienten, deren Cholesterinspiegel nach dem Weglassen raffinierter Kohlenhydrate sank, sondern auch von solchen, die im Rahmen einer vitalstoffreichen Vollwertkost statt Margarine Butter bekamen und deren Cholesterinspiegel ebenfalls sank. "Was würden Sie zum Beispiel dazu sagen, wenn man die Ursache der Arterienverkalkung darin sehen würde, daß der Betreffende zu viel Kalk gegessen hätte? Genauso widersinnig ist es, krankhafte Cholesterinablagerungen damit zu begründen, daß der Kranke angeblich zu viel Cholesterin gegessen habe."
Doch von welchen Faktoren hängt dann der Cholesterinspiegel im Blut ab? Schenkt man den Worten des Autors Glauben, so ist die Tatsache, dass die Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren den Cholesteringehalt im Blut senkt, gesichert und bekannt. Zwar würde dies die Butter im Vergleich zu den pflanzlichen Fetten mit ihren hoch ungesättigten Linol- und Linolensäuren schlechter da stehen lassen, doch gerade unter den tierischen Fetten nimmt die Butter in Bezug auf die ungesättigten Fettsäuren eine bevorzugte Stellung ein. Dr. Bruker appelliert an dieser Stelle an den gesunden Menschenverstand und wirft wieder einen Blick zurück in die Geschichte: "Die Menschen auf dieser Erde haben seit Jahrtausenden das Milchfett in Form von Milch oder Butter genossen und sind dadurch nicht krank geworden, geschweige denn, daß sie durch den Genuss von Butter einen Herzinfarkt bekommen hätten." Die Höhe des Cholesteringehalts im Blut geht nicht mit dem Verzehr tierischer Fette parallel. Auch die Muttermilch enthält übrigens große Mengen an Cholesterin.
Es gibt Fälle schwerster Arteriosklerose, bei denen im Blut keine Vermehrung der Fettstoffe vorhanden ist, und umgekehrt gibt es Fälle mit hohem Cholesterinwerten, in denen fettarme Kost keine Besserung bringt. Und genau an dieser Stelle kommt unser Stoffwechsel wieder ins Spiel. So ist laut dem Autor jeder Mensch mit einem intakten Stoffwechsel in der Lage, das angebotene Fett richtig zu verarbeiten, so dass es nicht zu krankhaften Ablagerungen kommt. Doch die Voraussetzungen hierfür liegen in erster Linie in einer richtigen Ernährung, die alle Stoffe enthält, die für den richtigen Ablauf der Stoffwechselvorgänge erforderlich sind. So ist es für den Leser eigentlich selbstverständlich, dass Dr. Bruker an dieser Stelle zu dem Fazit kommt, dass die in den letzten Jahrzehnten zugenommen Zivilisationskrankheiten in dem selben Maß zunahmen und zunehmen wie die Arteriosklerose und der Herzinfarkt.
Dabei steht Dr. Bruker nicht alleine. Auch Prof. Yudkin vom Ernährungswissenschaftlichen Institut in London kam zu der Schlussfolgerung, dass Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel durch Genuss isolierter Kohlenhydrate (Fabrikzucker und Auszugsmehle) für die Entstehung der Arteriosklerose von entscheidender Bedeutung sind.
Doch zurück zur Butter: Auch diese ist Inhalt von Dr. Brukers Vollwerternährung. Der Butter wird dabei besonders gute Bekömmlichkeit und Verträglichkeit für Leber-, Galle-, Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkranke bescheinigt. Allerdings muss beachtet werde, dass die Butter (wie andere Fette auch) nicht mit den Speisen zusammen gekocht wird, sondern nach dem Kochprozess zugesetzt wird. Butter ist übrigens auch das einzige Fett, welches nicht erst in der Leber umgewandelt werden muss, sondern direkt vom Körper verwendet werden kann.
In den 70er Jahren investierte die Margarine-Industrie mehrere Millionen Mark, um das Cholesterin, welches in der Butter anzutreffen ist, schlecht zu machen. Damals waren Parolen wie "Butter macht Herzinfarkt" oder "Butter verkürzt ihre Lebenserwartung" an der Tagesordnung - die Bevölkerung war regelrecht geschockt. Doch die Margarine-Industrie hatte erreicht, was sie wollte: Umsatz und Einnahmen stiegen schier ins Unermessliche. 21
Ausreichend Geld also, um weitere Gutachten über die angeblich gesündere Margarine zu veröffentlichen.
Heute werden weltweit mehrere Milliarden Tonnen Margarine produziert und abgesetzt, davon etwa eine Million Tonnen allein in Deutschland. Ein Indiz für den überaus erfolgreichen Reklamefeldzug der Margarine-Industrie. Doch Bruker legt dar, was heute wirklich bei der Margarine-Herstellung vor sich geht und dass dies mit Natürlichkeit nichts mehr zu tun hat. Mittlerweile ist zwar das Herstellen von Quark aus Hühnerfedern möglich, und auch aus Darm- und Schlachtabfällen werden "wohlschmeckende" Nahrungsmittel regelrecht gezaubert, aber die Butter ist und bleibt unübertrefflich.
Nachdem die Bundesärztekammer sich den Empfehlungen für den Margarineverzehr erst einmal anschloss, gab sie später zu, dass dies nicht wissenschaftlich begründet sei. Der Beirat der Bundesärztekammer bedauerte in seinem Empfehlungs-Widerruf sogar, "daß eine wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Bedeutung ... durch die Einflußnahme kommerzieller Interessen erschwert wird."
Cholesterin ist eine fettartige Substanz und eine ubiquitär im menschlichen (und tierischen!) Organismus vorkommendes Stereoid, also lebensnotwendig! Cholesterin wird - ähnlich wie Lecithin - für den Aufbau der Zellmembran benötigt. Es ist unentbehrlicher Bestandteil von Zellen und Gewebe, verantwortlich für den Fett-Transport und unentbehrlich für die Bildung von Hormonen.
Cholesterin stellt der Organismus selbst her, wenn mit der Nahrung nicht genügend zugeführt wird - und umgekehrt, wird zu viel Cholesterin angeboten, produziert er weniger.
Die dritte sog. "Risikogruppe" ist die der Zuckerkranken, die an "Diabetes mellitus" leiden. Hier macht jedoch nicht das Cholesterin krank, sondern handelt es sich bei der Krankheit um ein Symptom einer komplexen Stoffwechselstörung, deren Ursache in der zivilisatorischen Fehlernährung liegt. Hier spielt neben den raffinierten Kohlenhydraten oft auch der übermäßige Verzehr von tierischem Eiweiß eine entscheidende Rolle.
Glaubt man den Ausführungen des Autors, so gibt es keinen einheitlichen Normwert für den „Cholesterinspiegel“.Die Faktoren sind außerordentlich verschieden und zeigen eine starke Variationsbreite. Dies gilt noch mehr für Laborwerte, die von zahlreichen Faktoren abhängig sind. Sie unterliegen ständigen Schwankungen und es gibt unzählige Menschen, die völlig gesund und leistungsfähig sind und keinerlei Beschwerden haben, bei denen aber einzelne Laborwerte von der Norm erheblich abweichen.
Das schlimmste scheint überstanden zu sein, oder? Bleibt noch Zeit, kurz einen Blick auf die Pharmaindustrie zu werfen. Laut IMS Health wurden bereits im Jahr 1990 in Westdeutschland für etwa 400 Million D-Mark lipidsenkende Medikamente verkauft. Elf Jahre später, 2001, waren Lipidsenker die führende Arzneimittelgruppe mit einem Volumen von 1,14 Milliarden Euro und einem Plus von 18,4% gegenüber dem Vorjahr. Über Sinn und Unsinn wissen wir jetzt genug, doch vielleicht schadet ein Blick auf den Beipackzettel nicht, wenn es um die Nebenwirkungen eines Medikaments geht, welches als "intelligente Lösung bei erhöhtem Cholesterin" beworben wird. Der Anwender kann hoffen, dass er von folgenden Nebenwirkungen verschont bleibt: Gelegentlich Transaminasen-Anstieg, CK-Anstieg, Myalagie, Hautausschlag, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blähungen, Muskel- und Skelettschmerzen, Infektion der oberen Atemwege, Schnupfen, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Müdigkeit, Brustschmerzen, Herzschmerzen.
Quelle: Dr. med. Max Otto Bruker: Cholesterin - der lebensnotwendige Stoff. Lahnstein 2002.
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Die Folgen vom Süßstoff Aspartam

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Die Wirkung des Süßstoffes Aspartam
Aspartam ist es eine der gefährlichsten Substanzen, die jemals als "Lebensmittel" auf die Menschheit losgelassen worden ist. Würden Sie freiwillig ein Glas Methanol oder Formalin trinken? Ziemlich sicher nicht. Warum? Weil es zum sofortigen Tod führt! Trinken Sie stattdessen lieber eine Coke-Light? Oder kauen Sie ein Orbit ohne Zucker? Geben Sie ihren Kindern wegen der Kariesgefahr lieber eine Coke-Light statt einer normalen Cola?
Im allgemeinen verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson'sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome. Sie glauben es nicht? Lesen sie weiter!
Nebenwirkungen von Aspartam
Veröffentlicht von der Federal Drug and Food Administration (F.D.A), der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente:
Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibsschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle ( Hypoglykämie und Hyperglykämie), Gehirnkrebs (nachgewiesen), Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Tod, Depressionen, Durchfall, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Extremer Durst oder Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrhythmusstörungen, Hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und Beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.
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Aspartam, auch bekannt als Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel, Sanecta oder einfach E951 ist ein so genannter Zuckerersatzstoff (E950-999). Die chemische Bezeichnung lautet "L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester". Aspartam besitzt die 200-fache Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g). Nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei Körperbewussten beliebt wegen seines im Vergleich zu Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen "Zucker"- Geschmacks ist Aspartam in mehr als 90 Ländern (seit das Patent der Firma "Monsanto" bzw. der Tochterfirma "Kelco" ausgelaufen ist) weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten.
Aspartam ist ein sog. Dipeptidester der beiden Aminosäuren L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin. Beide Aminosäuren werden mittels Mikroorganismen hergestellt; die amerikanische Firma G.D. Searle & Co., Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, soll ein Verfahren entwickelt haben, um Phe- nylalanin durchgenmanipulierte Bakterien preisgünstiger produzieren zu lassen. Auch die Hoechst AG besitzt angeblich Patente dafür
(Quelle: G. Spelsberg, Essen aus dem Genlabor, Verlag Die Werkstatt, 1993).
Das Problem mit Aspartam ist nun, dass es im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40%), Phenylalanin (50%) sowie Methanol (10%) zerfällt:
Phenylalanin ist für Menschen, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, sehr gefährlich. Durch einen Mangel oder Defekt an dem körpereigenen Enzym Phenylalaninhydroxylase, welches Phenylalanin (das auch im Körper vorkommt) in Tyrosin umwandelt, häuft sich Phenylalanin im Körper an und wird von ihm in Phenylbrenztraubensäure umgewandelt. Die Folgen sind u.a. verkümmertes Wachstum und "Schwachsinn". Deshalb müssen Lebensmittel mit Aspartam mit dem Hinweis "enthält Phenylalanin" versehen sein. Außerdem verursacht ein erhöhter Phenylalaningehalt im Blut einen verringerten Serotoninspiegel im Hirn, der zu emotionellen Störungen wie z.B. Depressionen führen kann. Besonders gefährlich ist ein zu geringer Serotoninspiegel für Ungeborene und Kleinkinder.
Aspartamsäure ist noch gefährlicher. Dr. Russel L. Blaylock von der Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500 wissenschaftliche Referenzen festgestellt, dass drastisch hohe Mengen freier ungebundener Aminosäuren wie Aspartamsäure oder Glutaminsäure (aus der übrigens Mononatrium Glutatamat zu 90% besteht) schwere chronische neurologische Störungen und eine Vielzahl andere akute Symptome verursacht. Normalerweise verhindert die so genannte Blut-Hirn-Barriere (BBB) einen erhöhten Aspartam- und Glutamat-Spiegel genauso wie andere hohe Konzentrationen von Giften in der Versorgung des Hirns mit Blut. Diese ist jedoch erstens im Kindesalter noch nicht voll entwickelt, zweitens schützt sie nicht alle Teile des Gehirns, drittens wird die BBB von einigen chronischen oder akuten Zuständen beschädigt und viertens wird sie durch extremen Gebrauch von Aspartam und Glutamat quasi überflutet.
Das beginnt langsam, die Neuronen zu beschädigen. Mehr als 75% der Hirnzellen werden geschädigt, bevor klinische Symptome folgender Krankheiten auftreten: MS, ALS, Gedächtnisverlust, hormonelle Probleme, Verlust des Hörvermögens, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Hypoglykämie u.a. Der Hersteller Monsanto und die offiziellen Behörden der meisten Länder schweigen sich darüber aus oder präsentieren Forschungsergebnisse, die das genaue Gegenteil behaupten. Eigentlich kann einem da nur schlecht werden
Methanol (auch Holzalkohol genannt, chemisch Methylalkohol) ist mindestens genauso gefährlich. Schon geringe Mengen Methanol, über einen größeren Zeitraum eingenommen, akkumulieren sich im Körper und schädigen alle Nerven, ganz besonders die sehr empfindlichen Sehnerven und die Hirnzellen. In normalen alkoholischen Getränken, die ebenfalls Methanol enthalten, wirkt der Ethylalkohol dem Methylalkohol teilweise entgegen und schwächt seine Wirkungen ab. Nicht in Aspartam!
Methanol wird aus Aspartam freigesetzt, wenn es mit dem Enzym Chymotrypsin zusammentrifft. Die Absorption von Methanol durch den Körper wird noch beschleunigt, wenn dem Körper freies ungebundenes Methanol zugeführt wird. Methanol wird aus Aspartam auch frei, wenn man es über 28,5°C erhitzt. Aspartam zerfällt dann in all seine guten Bestandteile (s.o.). Also lassen sie sich die warme Coke-Light das nächste mal
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schmecken. Nein; im Ernst: 1993 hat die FDA (Food and Drug Administration, USA) den Gebrauch von Aspartam für Lebensmittel freigegeben, die über 30°C erhitzt werden.
Es gibt auch Hypothesen, die das sog. Golfkriegs-Syndrom (GWI - Gulf War Illness), mit dem viele US-Soldaten nach Hause gekommen sind, auf überhitzt gelagerte Coke-Light-Dosen zurückzuführen sind, die (in extremen Mengen) den Soldaten den Aufenthalt in der Wüste erträglich machen sollten.
Methanol wird übrigens vom Körper durchaus abgebaut, nämlich zu Formaldehyd (Formalin, chemisch Methanal) und Ameisensäure (chemisch Methansäure). Formalin ist ein tödliches Nervengift und wird vom Körper angesammelt und nicht abgebaut. Aber machen Sie sich keine Sorgen: die Mengen Formalin, die ihre Spanplattenschränke und -regale abgeben, sind winzig im Vergleich zu den Mengen eines Dauerkonsums von Aspartam. Auch Ameisensäure ist für den Menschen extrem giftig, wenn es sich im Blutkreislauf befindet.
Noch mal zum nachrechnen: Der ADI (Acceptable Daily Intake - Tägliche akzeptable Dosis) von Methanol ist 7,8 mg/d. Ein Liter mit Aspartam gesüßtes Getränk enthält ca. 56 mg Methanol. "Vieltrinker" kommen so auf eine Tagesdosis von 250 mg. Das ist die 32-fache Menge des empfohlenen Grenzwertes!
Symptome einer Methanol-Vergiftung sind: Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Beschwerden des Verdauungstraktes, Müdigkeit, Vertigo (Schwindel), Gedächtnislücken, Taubheit und reißende Schmerzen in den Extremitäten, Verhaltensstörungen und Neuritis.
Die bekanntesten Symptome sind aber verschwommenes Sehen, fortgeschrittene Einengung des Gesichtsfeldes, Zerstörung der Netzhaut und Blindheit. Formaldehyd ist krebserregend und verursacht Zerstörung der Netzhaut, Störungen bei der DNA-Replikation und Geburtsfehler. Durch ein Fehlen von verschiedenen Schlüsselenzymen ist die Wirkung bei Menschen wesentlich stärker als bei anderen Säugetieren. Was wiederum die Tauglichkeit von Tierexperimenten in Frage stellt, die vom Konzern angestellt wurden.
Diketeropiperazin (DKP) ist ein Beiprodukt, das bei der Erhitzung und dem Abbau von Aspartam entsteht und in Verbindung gebracht wird mit Hirntumor. Ohne Kommentar.
Jetzt taucht bei Ihnen natürlich die Frage auf, warum das nicht allgemein bekannt ist! Dafür gibt es zwei Gründe: erstens tauchen solche Meldungen nicht in der Tagespresse auf wie zum Beispiel Flugzeugabstürze und zweitens verbinden die meisten Menschen ihre Beschwerden nicht mit ihrem langandauernden Aspartam-Konsum. Die Freigabe von Aspartam als Nahrungsmittelzusatz und
Zuckerersatz durch die FDA (Food and Drug Administration, USA) ist ein Beispiel für die Verbindung von Großkonzernen wie Monsanto und den Regierungsbehörden sowie der Überflutung der wissenschaftlichen Gemeinde mit gewollt falschen Informationen und Desinformationen. Es liegen Beweise vor, die bestätigen, dass Labortests gefälscht worden sind, Tumore von Versuchstieren entfernt worden sind und offizielle Behörden bewusst falsch informiert wurden.
Als kleine Dreingabe: Aspartam stand bis Mitte der 70er Jahre auf einer CIA-Liste als potentielles Mittel zur Biochemischen Kriegführung. GUTEN APPETIT !!!"
Die Aspartam Krankheit
Bei einer internationalen Umweltkonferenz wurde berichtet, dass Krankheiten wie Multiple Sklerose und Lupus sich epidemiartig ausbreiten. Einige Spezialisten waren aufgrund ihrer Forschungsergebnisse der Ansicht, dass der stetig steigende Gebrauch des Süßstoffes Aspartam daran schuld sei.
Wird Aspartam über 28,5 Grad erwärmt, wandelt sich der Alkohol in Aspartam zu Formaldehyd und Ameisensäure um. Dies verursacht eine Übersäuerung im Stoffwechsel (Azidose). Die Methanolvergiftung imitiert die Symptome einer Multiplen Sklerose.
Hierdurch wurden viele Patienten fälschlicherweise als Multiple Sklerose diagnostiziert, obwohl es sich um Symptome einer Methanolvergiftung handelt. Multiple Sklerose ist eine
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chronisch verlaufende Erkrankung. Methanolbelastung führt zu rasch auftretenden Vergiftungserscheinungen, die zur Erblindung und zum Tod führen kann.
Die Krankheit Lupus erythematodes breitet sich vor allem unter Cola- und Pepsi-light Trinkern aus. Diese Menschen trinken häufig 3 bis 4 Dosen pro Tag und leiden somit unter einer Methanolvergiftung, welche die Krankheit Lupus auslösen kann. Die wenigsten wissen, dass die Inhaltsstoffe ihres Getränkes letztlich die Ursache der Krankheit ist und setzten daher ahnungslos die Zufuhr der Giftstoffe fort. Dies kann unter Umständen zu lebensgefährlichen Situationen führen. Stoppen die Lupuskranken die Zufuhr von Aspartam, verschwinden die Symptome meistens, aber die Krankheitsfolgen sind nicht umkehrbar.
Die falsch diagnostizierten Multiple Sklerose Kranken wurden symptomfrei als die Zufuhr von Aspartam gestoppt wurde. Einige erhielten danach wieder ihre Sehfunktion und das Hörvermögen zurück.
Folgende Symptome können Anzeichen einer erhöhten Aspartambelastung sein: Muskelschmerzen (Fibromyalgie), Krämpfe, einschießende Schmerzen, Gefühllosigkeit in Armen und Beinen, Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Gelenkschmerzen, Depressionen, Panikattacken, verwaschene Sprache, unscharfes Sehen, Gedächtnisschwund.
Der Botschafter von Uganda bemerkte, dass in seinem Land die Zuckerindustrie nun auch Aspartam herstelle und einer der Söhne des Fabrikbesitzers nicht mehr laufen könne. Eine Krankenschwester stellte fest, dass bei 6 ihrer Kolleginnen - alle regelmäßige Konsumentinnen von Cola-light- plötzlich die Diagnose Multiple Sklerose gestellt wurde.
Bei der Markteinführung von Aspartam, gab es Anhörungen vor dem amerikanischen Kongress. Damals war Aspartam in ca. 100 Produkten zu finden. Auch nach zwei weiteren Anhörungen, wurden keine Konsequenzen gezogen. Mittlerweile verwendet man Aspartam in über 9000 Produkten und der Patentschutz ist abgelaufen. D.h. jeder kann nun Aspartam herstellen und verkaufen. Die Taschen der Industrielobby sind sehr tief! Mittlerweile erblinden Menschen, weil Aspartam in der Augennetzhaut (Retina) zu Formaldehyd umgewandelt wird. Die Giftigkeit von Formaldehyd entspricht der gleichen wie Zyanid und Arsen. Beides sind tödliche Gifte.
Aspartam verändert den Stoffwechsel der Hirnnervenzellen. Dies führt zu epilepsieähnlichen Erscheinungen. Parkinson Kranke haben einen verminderten Dopamingehalt, der durch Aspartam zusätzlich gesenkt wird. Aspartam wurde ursprünglich auch als Mastmittel entwickelt, weil es das Sättigungszentrum im Gehirn außer Funktion setzt. Aspartan ist kein Diätprodukt, sondern es fördert die Fettablagerung. Das Formaldehyd wird in den Fettzellen gespeichert. Als mehrere Patienten den Rat ihres Arztes befolgten Aspartam zu meiden, verloren diese neun kg Fett.
Aspartam kann für Diabetiker sehr gefährlich werden. Diabetiker mit einem kranken Augenhintergrund (Retinopathie), sollte man nach ihrem Aspartamkonsum fragen. Häufig ist es nicht der Diabetes, sondern das Aspartam, dass den Augenhintergrund schädigt. Aspartam lässt den Blutzucker verrückt spielen, was zur Unterzuckerung und auch zu diabetischem Koma führen kann. Gedächtnisstörrungen rühren daher, dass Aspartinsäure und Phenylalanin Nervengiftstoffe sind. Sie passieren die Blut-Hirnschranke und zerstören die Gehirnzellen. Aspartam führt so auch zu einer epidemieartigen Zunahme der Alzheimer Krankheit. Mittlerweile werden schon 30-jährige mit der Diagnose Alzheimer ins Pflegeheim überwiesen!
Guter Witz: Der Hersteller von Aspartam (Firma Monsanto) finanziert die Amerikanische Diabetesgesellschaft, die American Dietetic Gesellschaft und die Konferenz des American College of Physicians. Die New York Times legte in einem Artikel von 1996 offen, wie die American Dietetic Gesellschaft Geld von der Lebensmittelindustrie entgegennimmt und dafür deren Produkte fördert.
Es gibt 92 gut dokumentierte Symptome infolge einer Aspartamvergiftung - vom Koma bis zum Tod. Die meisten davon sind neurologischer Art, da Aspartam das Nervensystem zerstört. Aspartam steckt z. T. auch hinter der mysteriösen Krankheit nach dem Irakkrieg „Desert Storm". Tausende von Paletten mit Light Getränken wurden dorthin verschifft (man 37
bedenke, wie Hitze Aspartam noch gefährlicher macht). Diese Paletten lagerten über Wochen unter der heißen arabischen Sonne und mehrmals am Tag tranken die Soldaten von den Getränken.
Aspartam kann neurologische Geburtsschäden verursachen. In Tierstudien fand man, dass Tiere Gehirnkrebs entwickelten, wenn man sie mit Aspartam fütterte. Menschliche Gehirntumore enthalten große Mengen an Aspartam. Das Phenylalanin verändert sich zu DXP, welches Gehirnkrebs verursacht.
Das Süßungsmittel Stevia wird aus Pflanzen gewonnen und kann ideal zum kalorienfreien Süßen verwendet werden. Viele Jahre hat die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA den Gebrauch und den Verkauf von Stevia verhindert um die Firma Monsanto, welche gerade das Aspartam vermarktete, finanziell zu schützen.
Autor: Martin Becker
Wie der britische Guardian am 15. Dezember 2005 berichtete, hat der britische Parlamentsabgeordnete Roger Williams, ein Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei, bei einer Debatte im britischen Unterhaus ein Verbot des künstlichen Süßstoffs Aspartam gefordert (http://www.guardian.co.uk/food/Story/0,,1667734,00.html).
Literatur (englisch):
Dr. H.J. Roberts: The Apartam Disease - an Ignored Epidemic. Sunshine Sentinel Press 2001.
Russell L. Blaylock: Excitotoxins - The Tase that Kills. Health Press NA Inc 1996.
Selbsthilfegruppe für Aspartamopfer (Englisch): www.presidiotex.com/aspartame

Dienstag, 21. April 2009

Der Murks mit der Milch

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Der Murks mit der Milch



Nach: Dr. Bruker; Dr. phil. Mathias Jung: Der Murks mit der Milch. Gesundheitsgefährdung durch Milch, Genmanipulation und Turbokuh, vom Lebensmittel zum Industrieprodukt. 2001.


Die Folgen der Milch-Pasteurisierung

1937 fand in Berlin der 11. Weltmilchkongress statt. Der Leiter des Bakteriologischen Instituts der Preußischen Versuchs- und Forschungsanstalt verkündete damals angesichts von Tuberkuloseerkrankungen bei Kühen Folgendes: "Also ergibt sich hieraus die Notwendigkeit einer Pasteurisierung der Milch, bis die Verhältnisse am Orte der Milcherzeugung den hygienischen Belangen entsprechen. Erst dann sollte eine Rohmilchversorung eintreten." Die Pasteurisierung war also bereits seit den dreißiger Jahren nur als eine Übergangslösung betrachtet worden!

Milch reagiert nicht nur sehr empfindlich gegenüber Temperaturunterschieden, sondern auch auf physische Beeinflussungen. 38 °C ist die natürliche Umgebungstemperatur. Jede Temperaturänderung hat Auswirkungen auf "dieses hoch-komplexe biologische System", erklärt man dem Leser. Heute haben wir starke thermische und physische Beanspruchungen der Milch durch Hochleistungspumpen, Transportwege und nicht zuletzt durch Verarbeitungsvorgänge in Maschinen und den Durchfluss durch Leitungssysteme von Molkereien und Abfüllanlagen. Die Folgen sind u.a. eine veränderte Keimflora und Destabilisierung der Fett- und Eiweißanteile. Die Kühlung der Milch beschleunigt noch den Austritt von freiem Fett, dass durch obige Einflüsse begünstigt wird und letztendlich mit für die Ranzigkeit der Milch verantwortlich ist.

1971 sorgte der Herzspezialist Dr. Kurt A. Oster für Aufsehen bei der Milchwirtschaft. Er hatte Hinweise darauf, dass homogenisierte Milch eine der Ursachen für Herzkrankheiten sein könnte. Durch den Prozess der Homogensierung werden die drei Tausendstel Millimeter großen Fettkügelchen zertrümmert. Danach sind die Überbleibsel kleiner als ein Tausendstel Millimeter. Durch dieses Verfahren wird u.a. auch das Milchenzym Xanthin-Oxydase freigesetzt, welches die Darmwand passiert, in die Blutbahn gelangt und dann die Arteriosklerose begünstigt.

Wie ist das möglich? Durch die Homogenisierung gelangt das besagte Enzym auf die Innenseite der zerkleinerten Milchpartikel und ist somit unangreifbar für die Magensäure und die Darmverdauung. Forscher der US-Universität in Beirut haben dabei auch dieses Enzym in weißen Blutkörperchen von menschlichen Milchtrinkern nachgewiesen. Diese neue Erkenntnis ist natürlich ein Ärgernis für die deutsche Milchwirtschaft, die diese Ergebnisse sofort dementierte aber bis heute den Gegenbeweis schuldig blieb. Zusätzlich fanden Forscher in Kopenhagen in Tierfütterungsversuchen heraus, dass durch die Homogenisierung die Allergenität von Milch um das zwanzigfache steigt.

Durch Pasteurisierung kommt es zu einem veränderten Salzgewicht in der Milch. Es finden Kettenreaktionen statt, die die physischen Feinheiten der Milch schädigen oder zerstören. Es ist somit eine Irreführung des Verbrauches, wenn man diese Milch noch als "frisch" verkauft, doch dies wurde nach mehreren Klagen der Milchindustrie erlaubt.

In einer Versuchsreihe wurden Katzen jeweils rohe Milch, pasteurisierte Milch, Kondensmilch oder Trockenmilch verabreicht - jedoch nicht ohne vorher eine Anreicherung durch Vitamin D in Form von UV-Bestrahlung auszulassen. Das Resultat: Bei Rohmilch entwickelten sich die Katzen gut und starben einen natürlichen Alterstod. Bei pasteurisierter Milch zeigten die Weibchen eine verminderte Gebärfähigkeit und Knochenveränderungen auf. Die Jungen wiesen eine anormale Entwicklung auf und die Männchen lebten nicht länger als zwei Monate. Sie litten u.a. an Knochenveränderungen und Rachitis.

Bei einer weiteren Differenzierung wurde eine Gruppe eineinhalb Jahre alter Tiere ausschließlich mit Milch gefüttert. Bei Milch von Kühen, die als Zufutter Vitamin D-bestrahlte Hefe erhielten, fand man bei den Katzen starke Rachitis. Bei Milch von Kühen, die nur Grünfutter bekamen, war dies nicht der Fall. Ferner zeigte sich bei Fütterung mit rohem Fleisch und roher Milch eine normale Skelettbildung. Bei gekochtem Fleisch traten Veränderungen am Gebiss auf. Bei der zweiten Generation kam es zu Schädelmissbildungen und zu einem deformierten Gebiss. Diese Merkmale verstärkten sich in der darauf folgenden dritten Generation nochmals.

Nachdem man die Katzen wieder mit Vollnahrung fütterte, trat erst in der vierten Generation nach der Umstellung wieder eine Normalisierung ein. Nicht nur bei den Katzen, auch in den Gehegen wurde erstaunliches festgestellt: Im Käfig, wo Rohfleisch und Rohmilch verfüttert wurde, war ein Wachstum von üppigem Unkraut festzustellen. Beim Käfig mit Kochkost blieb der Boden brach. Völlig steril war es sogar bei dem Gehege, wo Kondensmilch verfüttert wurde!

Noch schädlicher als das nur "Pasteurisieren" ist das "Ultrahocherhitzen", wie es bei der H-Milch angewendet wird. Hier wird die Milch auf Temperaturen bis zu 150 °C einsetzt. Somit werden auch die phantastische Haltbarkeit von bis zu sechs Wochen - 42 Tage - erreicht. Bruker erwähnt hier die Erkenntnisse von Kollath, wonach H-Milch ein völlig denaturiertes und totes Nahrungsmittel ist. Eine der Versuche, die Kollath mit Ratten durchführte, brachte ans Licht, dass die Ernährung mit Kasein, dem Milcheiweiß keinerlei Schäden bei den Ratten hervorrief, während die Erhitzung auf 73 °C - mit Alkohol extrahiert - tiefgreifende Gesundheitsschäden ans Tageslicht brachte.

Bleiben noch alternative "Milch-Technologien" zur Wärmebehandlung zu erwähnen. Als da wären "Mikrofiltration", "Entkeimungsseparation", "Gepulste Hochenergiefeldtechnik", "Hochdruckverfahren", "Ultraschallbehandlung", "Gepulstes hochintensives Licht", "Bestrahlung" und "ESL- und Pure-Lac-Verfahren".

Lag der H-Milch-Anteil 1970 noch bei mageren 3,3 Prozent, waren es sieben Jahre später bereits 40 Prozent. 1974 erreichte man 55 Prozent, 1980 56 Prozent. Neuere Zahlen liegen an dieser Stelle leider nicht vor.

Es wird auch der Sache auf den Grund gegangen, warum es kaum öffentliche Kritik zum Beispiel an der H-Milch gibt. Die unabhängige Kontrollinstanz sollte hier eigentlich die DGE, die Deutschen Gesellschaft für Ernährung mit dem Vorsitzenden Professor Volker Pudel sein. Im Jahre 1988 gab McDonalds eine Broschüre mit dem vertrauenerweckenden Titel "McDonalds und die vernünftige Ernährung" heraus. Und man höre und staune, der liebe Prof. Pudel schrieb hierzu das Vorwort. Die DGE wird vom Autor somit auch als "Sprachrohr der Nahrungsmittelindustrie" bezeichnet. Neben H-Milch und Mc Donalds hat sie auch schon Werbung für Coca Cola gemacht.

Das Kapitel "Keine Gefahr in der Rohmilch" ist eines der besten Beweise für die Zusammenarbeit der DGE mit der Industrie. So wurden im Februar 1995 die Zuschauer einer Sendung von der DGE darüber "informiert", dass der Verzehr von Rohmilch lebensgefährlich, unter Umständen sogar tödlich verlaufen könne. Schuld sei das "Escherichia coli"-Bakterium (EHEC). Wenige Wochen später kam dann die Entwarnung durch das "Landwirtschaftliche Wochenblatt". Leider zu spät: zahlreiche Bauern, die Rohmilch ab Hof verkauften, klagten über nicht wiedergutzumachende Verluste. Dabei war das Peinliche an der Sache, dass das EHEC-Bakterium ein sog. "ubiquitäres" Bakterium ist, also jenes, welches überall anzutreffen ist, zum Beispiel auch im rohen Fleisch. Eine Untersuchung der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen von über eintausend Proben ergab übrigens das ernüchternde Ergebnis, dass keine einzige Probe EHEC-Spuren aufwies. Eine Stellungnahme der DGE und der Milchindustrie lässt bis heute auf sich warten.


Schadstoffe in der Milch

Unsere Milch wird zwar auf rund einhundert Gift- und Schadstoffe untersucht. Doch es darf nicht unterschlagen werden, dass weit mehr als dreihundert verschiedene Gift- und Schadstoffe, dreimal so viel, als getestet wird, enthalten sein können.

1991 erregte eine Presseinformation des "Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland" (B.U.N.D.) die Aufmerksamkeit von Dr. Bruker. Zum dritten mal wurde schadstoffarme Milch prämiert, die sich durch extrem niedrigen Gehalten von PCB und Organochlorpestiziden auszeichnete. "Dieser Wettbewerb diente dem Zweck der Entgiftung" war im weiteren Textlaut zu lesen. Eigentlich sollte dies doch selbstverständlich sein, wird sich der Leser zu recht fragen, oder? Aber es kommt noch dreister: Hier ein Originalzitat der Pressestellungnahme:

"Bauern, die schadstoffarme Milch erzeugen, haben in der Regel höhere Produktionskosten. Die hohen Grenzwerte ermöglichen es aber den Molkereien, auch solche Milch zu verarbeiten, die hoch belastet ist. Der verantwortungsbewusste Erzeuger erhält dadurch keine Anerkennung. Dessen Milch wird benötigt, um die Milch weniger verantwortungsbewusster Erzeuger vermarkten zu können. Ein Wettbewerb um die möglichst gering belastete Milch findet dadurch innerhalb der Erzeuger einer Molkerei nicht statt."

Geht man nach Dr. Bruker, ist in dem Textlaut der Pressemitteilung von "Belastungspfaden" der Milch die Rede. Was ist damit konkret gemeint? Belastungspfade sind zum Beispiel Zukauffuttermittel, meist Importe aus anderen Ländern, in denen bei uns bereits verbotene Pestizide noch zum Einsatz kommen und dessen Rückstände im Futter und in der Milch nachweisbar sind, zum Beispiel DDT. Aber auch Siloanstriche, Schmiermittel, Hydrauliköl, Anstriche, Plastikfolien usw. lässt sich als PCB-Träger lokalisieren. "PCB ist heute praktisch überall nachweisbar." ist die ernüchternde Erkenntnis, zu der man schnell gelangt. So kommt es in der Milch und im Knochenmark zu einer Anreicherung des fünfundzwanzigtausendfachen Wertes, der noch im Boden festgestellt werden kann. Bleibt abschließend noch zu erwähnen, dass die Wiesen, auf denen Kühe noch weiden dürfen, mittlerweile kali- und phosphatüberdüngt sind.


Aus der Hexenküche der verschiedenen Milchprodukte

Dr. Bruker stellt nun verschiedene industrielle Milchprodukte vor. Er führt aus, dass der biologische Wert der Kondensmilch gleich null ist und dass auch beim Milchpulver durch die Dehydrierierung alle wasserlöslichen Vitamine entzogen werden. Zusätzlich erfolgt hier eine Begasung mit Akrylnitrat, die die Haltbarkeit nochmals steigern soll. Über die Giftigkeit des Akrylnitrats verliert aber niemand ein Wort. Milchpulver ist nach den Worten von Dr. Bruker besonders verantwortungslos als Babynahrung.

Aber auch Milchmischgetränke werden vom Autor kritisiert. Man findet in ihnen kaum noch natürliche Fruchtzusätze. Chemisch-synthetische Aroma-, Farb- und Füllstoffe sind der Stand der Dinge. Natürlich darf unser "alter Bekannter", der Fabrikzucker, nicht fehlen. Für den Verbraucher, meist Kinder und Jugendliche, äußerst hinterhältig ist auch das Verschieben der Konservierungsstoffe aus dem Produkt selbst in die Fruchtzugaben, womit die Deklarationspflicht umgangen wird.

Bleibt uns nun noch der Joghurt, "des Deutschen liebstes Milchprodukt". Generell gilt eine Milcherhitzung über einhundert Grad Celsius. Auch ist die Zugabe von Enzymen üblich, wie zum Beispiel Transglutaminase, das dafür sorgt, dass der Joghurt auch "schön cremig" wird. Auch hier gilt wieder, dass es keine Deklarationspflicht für Konservierungsstoffe im Fruchtanteil gibt. Nicht ungeschoren kommen auch sog. "probiotische Joghurts" in Brukers Buch davon. Ob Nestlé's LC 1, Müllers Pro Cult, Danones Actimel, oder viele andere - für sie gilt, hört man auf die Bundesanstalt für Milchforschung in Kiel, folgendes: es ist "wissenschaftlich nicht zulässig, die neuen probiotischen Erzeugnisse in Umlauf zu bringen, da noch zu wenig über die Darmflora bekannt ist." Eine Schädlichkeit ist somit nicht ausgeschlossen, sondern wird vielmehr durch die Praxiserfahrungen Dr. Brukers bestätigt. So zeigen Magen-Darm-empfindliche Personen beim Verzehr von Joghurt verstärkt Beschwerden im Verdauungstrakt auf.

Bei den Milchprodukten mischt auch die chemische Industrie mittlerweile kräftig mit. Einer der Schwerpunkte ist dabei ein "Milch-Ersatzprodukt". Dabei war es nicht ohne Grund bis 1990 in Deutschland verboten, Milch-Ersatzprodukte herzustellen.

Im Kapitel "Künstlicher Milchshake mit Darm-Auslaufsperre" findet man die Fortsetzung, die diesmal in Form eines Artikels von Veit Kostka genossen werden darf. Veit Kostka ist Tierarzt an der Universität Gießen und Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft Kritische Tiermedizin" (AGKT). Er schreibt: "Bearbeitete Schlachtabfälle, Lederabfälle, Abfälle der Fleisch- und / oder Fischindustrie, aber auch Kartoffelschälabfälle oder künstlich gezüchtete Einzeller" werden miteinander vermengt und in Säure gerührt. Das Endprodukt besitzt einen guten Geschmack und weißes bis gelbliches Aussehen.

Eines der abstrusesten Produkte ist wohl ein cholesterin- und kalorienfreier Fettersatz "made in USA", genannt "Olestra". Dieser ist zum Beispiel in Milchshakes für "Abmagerungswillige" enthalten. Dabei muss diesem Fettersatz allerdings aufgrund eines nicht resobierten Kunstfettes ein "Anti-Anal-Leakage-Agent" (eine Schließmuskel-Auslaufsperre) zugesetzt werden, anderenfalls wird der Verbraucher von massiven Durchfällen heimgesucht.


Ist Kuhmilch überhaupt gesund?

Die Gabe von Kuhmilch verstößt eigentlich gegen naturgesetzliche Regeln. In der Natur findet man nämlich keinen artenübergreifenden Milchaustausch. Bekannt sind auch gesundheitliche Probleme beim Kind, wenn man auf Kuhmilch umstellt. Häufig folgen Krankheitserscheinungen wie Hautausschläge oder Schwellung der Lymphknoten; auch Durchfall oder Verstopfung ist bei Säuglingen anzufinden. Dr. Bruker erklärt, dass es bei Babys keine Auswirkungen auf Organe gibt, sondern, dass "Schädlichkeiten" direkt durch ausscheidende Organe wie Haut oder Darm erledigt werden. Auch trifft man häufig Hautausschläge bei Kindern an. Deren wahre Ursache, nämlich Stoffwechselstörungen in Folge der Milch, wird oft als Neurodermitis interpretiert.

Neben der Besserung von Schulleistungen nach dem Absetzen von Kuhmilch, verschwinden viele Erkrankungen der Atemwege, die meist von einer Schleimhautschwellung her rühren. Auch vergrößerte Mandeln bilden sich innerhalb eines Jahres auf Normalgröße zurück und sind somit in den meisten Fällen kein Grund zur Operation. Allerdings zeigen nicht alle Kinder diese Symptome auf. Rund 1/3 aller Kinder reagieren auf diese oder ähnliche Weise auf den Konsum von Kuhmilch und werden deshalb von der Medizin als "lympathische Kinder" bezeichnet, die durch hohe Infektanfälligkeit, Schwellung der Lymphknoten und bzw. oder wiederkehrende Schleimhautkatarrhe auffallen.


Die Calcium-Lüge

Im vierten Kapitel räumt das Autorenduo mit einem der größten Irrglauben auf: "Ohne Milch keine gesunden Knochen - die Milchlobby und die Calcium-Lüge". Hört man auf die Milchindustrie, leiden wir bald alle an Osteoporose, der gefürchteten "Knochendünne", wenn wir nicht täglich Milch und Milchprodukte zu uns nehmen.

Es ist für die Industrie nicht nur hilfreich, sondern geradezu notwendig, durch die Deklarierung der Milch als wertvollen Eiweiß- und Calciumlieferanten die aufgestauten Milchseen abzutragen. Damit ist die vorher erwähnte Osteoporose eine willkommene Drohgebärde. So leidet die deutsche Bevölkerung unter einem "lawinenhaften Wachstum" an Calciummangel, seltsamerweise liegt aber Deutschland seit Jahren weltweit an der Spitze beim Milchverbrauch. Ein Widerspruch.

Da fragt man sich doch, warum gerade Calcium auserkoren wurde, als Mangelware dazustehen? Auch hier hilft Dr. Bruker weiter: Es soll eine gewisse Unentbehrlichkeit des "weißen Goldes" in die Köpfe der Verbraucher gehämmert werden, indem man darauf - irreführenderweise - hinweist, dass andere Nahrungsmittel nicht genügend Calcium enthielten.

Ein sehr interessante Aussage der Milchlobby findet man auch in der Zeitschrift Funk-Uhr, Ausgabe 01/93 unter der Rubrik "Leser Fragen - Experten Antworten" zum Thema Vegetarismus: "Vegetarier können ihren Calciumbedarf nicht decken. Sie müssten täglich mindestens ein Kilogramm Kresse essen." Sechs Jahrzehnte Praxiserfahrung Dr. Brukers mit mehreren zehntausend Patienten mit seiner "vitalstoffreichen Ernährung" zeigen ein anderes Ergebnis.

Außerdem muss der Körper das Calcium verwerten und abbauen können. Hierzu benötigt er Vitamin D. Es geht somit nicht um einzelne biologische Nährstoffe, sondern um die Gesamtheit der Inhaltsstoffe. Eine einfache, abwechslungsreiche Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln reicht somit vollkommen aus und wir müssen uns keinerlei Sorgen machen, dass wir irgendwo einen Mangel an Vitalstoffen haben.

Die überschüssigen Milchseen, die in den siebziger Jahren bei den Absatzstrategen der Milchindustrie für Kopfzerbrechen sorgten, führten auch zu dem genialen Plan, der als "EG Schulmilchprogramm" 1977 publik wurde. Damit gelang es "absatzpolitischen und gesundheitspolitischen Anliegen zu entsprechen". Ein Zwischenbericht zehn Jahre später zeigt auf, dass man ein "schülergerechtes Angebot an Milch und Milcherzeugnissen" bereitstellt. Wahre Lobeshymnen ertönten auf die Eiweißversorgung durch Milch, gleiches gilt für die "herrlichen Mineralien" und die allseits bekannte "Calcium-Lüge".

Dabei stützt dich dieser Zwischenbericht auch auf den Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, der aufzeigte, dass eine Versorgungslücke von Vitamin B2 bei Kinder und Jugendlichen von bis zu dreißig Prozent vorhanden ist. Dr. Bruker entgegnet hier entschieden und erklärt, dass dies "blanker Unsinn" ist. So sei ein Mangel an Vitaminen bei jedem Kind und jedem Erwachsenen vorhanden, wenn nicht genügend Frischobst und -gemüse gegessen wird. Außerdem kann nie ein Lebensmittel allein verantwortlich gemacht werden für Mineralien- und Vitaminzufuhr.

Es kam sogar soweit, dass die Milchwirtschaft Elternvertreter und Lehrer regelrechten Schulungen unterzog, um so Fuß zu fassen. Sogar örtliche "Schulmilchberater" wurden eingesetzt. "Das Schulmilchprogramm ist einer der genialsten und schlagkräftisten Coups der Nahrungsmittelindustrie seit 1945", urteilt Dr. Bruker im weiteren Verlauf.


Soja als Alternative?

Sojamilch wird in der Reform- und Naturkostszene als "Alternativmilch" verwendet. Nicht zuletzt werden sie von einer starken Propaganda seitens der Sojalobby unterstützt, die das "hochwertige Sojaprotein" in den Himmel lobt, nebenbei aber die Nichtexistenz von nativem Eiweiß verschweigt. Lebenserhaltendes Eiweiß ist nämlich allein jenes, welches nicht durch Hitzeeinwirkung denaturiert, sprich in seiner physikalischen und biologischen Wirksamkeit verändert wurde. Dieses native Eiweiß findet man deswegen nur im rohen, ungekochten Zustand vor.

Sojamilch und Tofu: - beides besteht aus erhitztem, gekochtem Sojabrei, wobei man unterschiedliche Konzentrationen von denaturiertem Eiweiß feststellen kann. Was viele auch nicht wissen ist, dass, um diese Sojaprodukte erst genussfähig zu machen, man sie durch Nahrungssmittelsynthetiker erst konzentriert, strukturiert und anschließend aromatisiert. Sojamilch kann deswegen auch nicht roh getrunken werden! Vielfach wird es vorher noch mit Fabrikzucker, Emulgatoren und künstlichen Aromen "aufgepeppt". So verwundert es nicht, dass man den Satz "Sojamilch hat in der Kinderernährng nichts, aber auch gar nichts zu suchen!" in fetten Lettern vorfindet.

Dr. Bruker differenziert aber dieser Stelle entscheidend, indem er hervorhebt, dass gegen Sojabohnen als Gemüse, im Eintopf, als Sprossen, als Zugabe zu Frischkost oder als qualitativ gute Sojasoße zur Geschmacksverfeinerung nichts einzuwenden ist!

Bei der Butter soll man vorzugsweise zu "Deutscher Markenbutter" greifen. Ideal wäre Sauerrahmbutter, oder auch noch Süßrahmbutter. Vorsicht ist nach den Worten von Dr. Bruker bei Verpackungen, die nur das Wort "Butter" zieren. Butterschmalz kann dagegen selbst aus Butter hergestellt werden und braucht nicht extra gekauft werden.

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Ergänzung aus dem Buch "Wasser&Salz" von Barbara Hendel und Peter Ferreira:
In der so genannten "Oxford-Studie" fand man heraus, dass Kälbchen, welche die Milch ihrer Mutter in pasterisierter Form erhielten, nach einigen Wochen starben. Das heißt, pasteurisierte Milch ist für den Körper biophysikalisch tote Nahrung und kein Lebensmittel mehr, obwohl sie chemisch die gleiche Zusammensetzung aufweist. Peter Ferreira, Biophysiker und Leiter wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, konnte in einer Studie an Schulkindern eindeutig belegen, dass ausgerechnet die Schulkinder, welche die meiste Milch tranken, die schlechtesten Zähne und den schlechtesten Knochenbau aufwiesen.

Was ist los mit unserem Brot

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Was ist los mit unserem Brot?



Brot schmeckt nicht mehr wie früher

Seit Monaten ist mir das Frühstück verleidet, denn, ich finde kaum einen Genuss mehr an den auf dem Tisch stehenden Backwaren: seien es Brötchen, sei es Brot!

Ein herber Verlust an Lebensqualität, wie ich meine! Früher hatte das Brot ein Aroma, das man hier nicht zu Papier bringen kann, es schmeckte jedenfalls, je nach Rezept des Bäckermeisters, immer auch nach dem verwendeten Getreide. Doch frisches, kräftiges und duftendes Brot, dessen Geschmack nach Roggen oder Weizen mich früher mit dem naturbelassenen Aroma des Getreides jeden Tag neu erfreute, scheint nun der Vergangenheit anzugehören. Muss das sein??

Zumeist sind die Brötchen außen sehr hell, kaum mit einer aromatischen Kruste versehen und zudem innen nur noch halb gar. Sollen sie dann mit Butter beschmiert werden, sind es nur noch flache zähe "Teigfladen". Im Geschmack: völlig ohne!

Die Bissen danach drei- bis viermal gekaut, hat man mehr eine teigige-klitschige Masse, ein eher klebriger Klumpen im Mund, als das Ergebnis eines durchgebackenen Brot- oder Brötchenbissens.

Also versuchte ich es nun im Bäckerladen mit den Beiworten, "...aber bitte dunkel gebacken!" – und erhoffte mir wenigstens gar gebackene Brötchen. Doch das Ergebnis schwankte nun zwischen mittelbraun, über dunkelbraun bis hin zu schwarz, das heißt, es war fast angebrannt.

Ich führe das auf den neuen Trend des kleinen elektrischen Ofens im Bäckerladen zurück - der lediglich Strahlungshitze anstatt Klimahitze wie beispielsweise beim Steinofen abgibt.

Mein Einkauf von Brötchen ging daraufhin rapide zurück, denn ich wollte mich nicht schon des Morgens ärgern. Mit Brot machte ich dieselben Erfahrungen. Es ist eine ziemlich geschmacklose bröselige Masse, insbesondere die Kruste ist eine eher zähe Substanz, die man beim Verzehr mit dem Kauen auf einem Lederriemen vergleichen kann. Ich überlegte mir, wenn so etwas Undefinierbares - Brot genannt - so geschmacklos ist, so muss es wohl auch einen kaum nennenswerten Nährwert haben! Gespräche mit anderen Leuten bestätigten mir meinen Befund, was die Substanz und den Geschmack angeht, doch wie es heute so geht, mit der resignierenden abschließenden Bemerkung: "...man kann ja doch nichts dagegen machen!"

Nun wollte ich der Sache auf den Grund gehen, ich forschte also nach, warum unser Brot nicht mehr so ist wie früher. Zunächst kaufte ich Brot und Brötchen bei mehreren anderen Bäckern. Die Erfahrungen waren erstaunlicherweise die gleichen. Das Brot schmeckte überall gleich! Ob es Eifeler- Bauern- Misch- oder Roggenbrot, oder sonst welches war, man erkannte kaum einen Unterschied. Wozu dann aber die vielen Namen?

Nun aber kam mir der Zufall zur Hilfe. Vor einer Bäckerei stand ein Lkw einer Bäckerei-Einkaufsgenossenschaft und man lud dort Mehl ab. In braunen Papiersäcken, wie man sie von Zementsäcken her kennt. Mir fiel ins Auge, was auf den Säcken in großen Lettern stand, nämlich das Wort "INSTANT" .

Daraufhin fiel es mir wie Schuppen von den Augen: "Instant"? Das kannte ich doch schon vom Nesskaffee her? Zuhause angekommen blätterte ich sofort im Lexikon das Wort "Instant" nach - und siehe was stand da?

Instantprodukt = Lebensmittel in Form eines pulverisierten Extrakts, das durch Hinzufügen von Flüssigkeit in kürzester Zeit zum Genuss bereit ist". So "Meyers großes Handlexikon" 1997.

Ich folgere: Unser Brot ist also "pulveresierter Extrakt"!! Was schlicht auch bedeutet, dass es nach einem Einheitsrezept hergestellt ist, weshalb das Backergebnis der einzelnen Bäcker dann auch überall gleich schmeckt! Dem mit chemischen Backtriebmitteln vermischten Fertigmehl werden lediglich als Variation unterschiedliche Zusätze hinzu gegeben. Probieren Sie es doch an Ihrem Ort auch einmal! Wenn es nicht so ist, dann leben sie in der Tat noch in einer richtigen „Naturbrot-Oase“!

In jedem Fall ist der Brotkunde nicht nur der geschmacklich, sondern auch der auch gesundheitlich Benachteiligte. Und das muss sich ändern!

Quelle: http://www.wfg-gk.de/warum33.html
Anmerkung von Wahrheitssuche: Das oben Beschriebene bezieht sich nicht auf Brot aus dem Bioladen!


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Industrieprodukt Brot


Die Zutaten eines Backmischbrotes sind oft weder den Kunden noch dem Bäcker in Einzelheiten bekannt und deren Einsatzzweck unklar. Es mangelt an einer Deklarationspflicht für die Inhaltsstoffe.

Zwar gibt es Richtlinien, die regeln, was in welche Brotsorte hineingehört und wie die Handelsnamen lauten dürfen, doch fehlt quasi ein „Reinheitsgebot“, das weitere Zutaten ausschließt. Lediglich die Öko-Bäckereien müssen sich an klare Backrichtlinien halten.

Der Einsatz der Backhilfsmittel hat vorrangig wirtschaftliche Gründe: So werden die Gär- und Backzeiten verkürzt, Backfehler vermieden und die Teigverarbeitung erleichtert.

Das hat natürlich einen Haken: Zum Beispiel wird der ernährungsphysiologische Wert von Vollkornbrot durch den Einsatz von sogenannter Kunstsauer gesenkt, weil die im Vollkorn fest gebundenen Mineralstoffe erst durch die längere Sauerteiggärung der menschlichen Verdauung zugänglich werden. Bei der verkürzten Teigführung werden auch die brottypischen Aromastoffe nicht gebildet. Um diesen Mangel zu beheben, wird durch die Zugabe von Enzymen dem Geschmack ein wenig nachgeholfen.

Eine weitere Folge des Einsatzes von Backmitteln ist die Zunahme von Berufskrankheiten bei Bäckern. Durch die künstliche Anreicherung mit Enzymen im Mehl leiden heute deutlich mehr Bäcker unter Bäckerasthma und Allergien als noch in den 70er Jahren. [...]

Entscheidend sind die Backmittelhersteller, die anschließend aus dem Mehl, verschiedenen Hilfsstoffen, Backtriebmittlen und Enzymen eine Backmischung zusammenstellen. Mit der verlängerten Produktlinie und größeren räumlichen Entferungen gehen vor allem Kundennähe und Transparenz verloren; die Brotherstellung gewinnt industriellen Charakter.


Quelle: Kirsten Wiegmann: Unser täglich Brot unter der Lupe. Eine Broschüre des Instituts für angewandte Ökologie e.V. Darmstadt 2000. (www.oeko.de/service/gemis/files/doku/g4-brot.pdf ).

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Das Ende eines Handwerks

Und dann kommen auch noch die Müller, die das Getreide oft genug sofort vermahlen, „früher lag es nach der Ernte erst mal drei Wochen, um nachzureifen“. Dafür wird dem Mehl dann Ascorbinsäure beigemischt, damit es schneller altert und backfähig wird“, schimpft der Biobäcker Anton Gürtner. [...] Die Großbäckereien wie Kamps oder Müllerbrot böten Einheitsware zu Niedrigpreisen, hergestellt aus tiefgefrorenen Teiglingen, die „zum Teil aus Niedriglohnländern stammen“, klagt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks auf seiner Webseite. Mag ja sein. Trotzdem reagieren die Handwerksbäckereien darauf nicht „mit handwerklicher Topqualität, Service und Vielfalt“, wie der Zentralverband schreibt. Hinter vorgehaltener Hand geben selbst Vertreter der Bäckerinnungen zu, dass ihre eigenen Mitglieder das Handwerk verlernt haben. Auch der gute alte Bäcker von nebenan weiß kaum noch, wie man gute Semmeln backt. [...]

Walter Freund beschrieb das Vordringen der Industrie in die Bäckerstuben in einem Buch. Der Titel: Handwerk ohne Hände. Die Bäcker richteten „ihre Teigqualität zunehmend auf die Bedürfnisse ihrer Maschinen aus“, kritisiert er. Mögen saftige Semmeln auch besser schmecken, automatische Semmelanlagen arbeiten nun mal lieber mit trockenen Teigen. Immer ungenierter greifen Handwerksbäcker auch zu den Tüten von Ireks, Uldo oder Meistermarken. Tüten mit Backmitteln voller synthetisch hergestellter Enzyme und Emulgatoren. Alpha-Amylase, Lecithin, Diacetylweinsäureester, so heißen die neuen Zutaten der Weizensemmel.[...] Die Industrie nennt ihre Mischungen gern Convenience-Produkte. Der Teig sei eine lebendige Masse, entsprechend launisch. Mal geht er auf, mal bleibt er platt, nur weil die Temperatur des hinzugefügten Wassers vielleicht um ein Grad zu kalt ist oder die Luft in der Bäckerei zu feucht. Da muss der Bäcker wissen, wie er am besten reagiert. Oder er hilft sich mit einem Industrieprodukt. Problematisch nur, dass die Handwerkssemmeln dann immer mehr den aufgeblasenen Produkten der Großbäcker gleichen und auch schmecken. [...]

Was floriert, sind Backmittelfirmen wie Ireks im oberfränkischen Kulmbach. Es vertreibt mehr als 2800 Artikel, Säcke mit Pulvern und Körnern, die ferngesteuerte Roboter in einer sechstöckigen Halle zusammenmischen. Kornländer zum Beispiel, eine „Backmischung für kernige Malz-Mehrkorngebäcke mit Lupinenschrot und Sonnenblumenkernen“ oder „Fitty – das Brötchen mit dem Wellness-Plus!“. Verarbeitungsanleitung liegt bei, damit der ahnungslose Bäcker weiß, wie viel Mehl, Hefe und Wasser er noch zugeben muss, wie lange er den Teig am besten Kneten, ruhen, garen und im Ofen lässt. Menschen in weißen Kitteln haben das Backen übernommen. Lebensmittelingenieure und andere Akademiker, die wenig gemein haben, mit dem gemeinen Bäcker, der vor allem auf seine Sinne setzt, Teige riechen, fühlen, schmecken will und nicht nur im Reagenzglas analysieren. [..]

Für dreitausend Semmeln braucht die vollautomatische Semmelanlage der Fabrik Kamps nicht mal zwanzig Minuten. Die Rezepte schreibt der Computer vor, die Mitarbeiter sind nur noch damit beschäftigt, die Zutaten heranzuschaffen und Teiglinge vom Fließband in die Öfen zu befördern. Ruhezeiten werden dem Semmelteig dabei nicht gegönnt. [...] Auch nicht gerade förderlich für die Frische der Produkte ist, dass hier schon abends produziert wird. Semmeln beginnen nach etwa vier Stunden zu altern, sagt man, aber was hilft's : Von Freiberg aus muss auch die Kamps-Filiale im 220 Kilometer entfernten Bamberg beliefert werden. [...] Die meisten Deutschen hätten jedes Gefühl für angemessene Lebensmittelpreise verloren, kritisiert der Kulmbacher Lebensmitteltechniker Thomas Birus. [..] Wer auf Jagd nach Billigfood sei und damit die Rationalitätsspirale in der Industrie und Landwirtschaft in Gang hält, darf sich nicht beklagen, wenn er dann für weniger Geld auch weniger Qualität bekommt.“ [...]

In diesen Tagen formiert sich von Bochum aus ein Verein mit hehren Zielen. Die gut hundert Mitglieder des „Slow Baking e.V.“ geloben, sich künftig mehr Zeit für die Herstellung ihrer Teige zu nehmen. Viel Zeit bleibt nicht. Schon jetzt sagt fast jeder zweite Jugendliche, auf Bäckereien könne man verzichten. Semmeln gibt’s schließlich überall, zum Beispiel bei McDonald's. Wenn bald niemand mehr weiß, wie eine gute Semmel schmeckt, wer soll sie dann noch kaufen?


Auszüge aus dem Artikel „Wer hat's versemmelt? Irgendjemand muss schuld sein, dass das Frühstück nicht mehr schmeckt. Eine Spurensuche.“ Von Rainer Stadler. Erschienen im Magazin der Süddeutschen Zeitung vom 23. April 2004

Wie entsteht Fettsucht

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Fettsucht entsteht nicht durch Fettverzehr



E ntgegen der allgemein verbreiteten Meinung entsteht die Krankheit Fettsucht nicht durch Fettverzehr. Fett wird im intakten Stoffwechsel zu den Endprodukten Kohlensäure und Wasser abbaut. Wenn nun das Fett nicht mehr abgebaut werden kann, dann liegt das nicht an zu viel Fett, sondern am Fehlen biologischer Wirkstoffe (Vitalstoffe), die diesen Abbau normalerweise bewerkstelligen. Dann kommt kommt es nämlich zu einer Fehlsteuerung des Stoffwechsels, der das krankhafte Stoffwechselzwischenprodukt Fett entstehen lässt und im Körper deponiert.

Die biologischen Wirkstoffe fehlen, wenn man isolierte Kohlenhydrate zu sich nimmt, die also keine Ballaststoffe mehr haben. Und das sind Zucker und Weißmehl. Diese überschüssigen Kohlenhydrate werden in Fett umgewandelt. Also auf Zucker und Weißmehl sollte man verzichten, wenn man abnehmen will, nicht auf Fett. So erklärt sich auch, weshalb die Fettablagerung auch bei einer Reduktionskost von nur 800 Kalorien am Tag entsteht. Das Fett wird jedoch abgebaut, sobald man naturbelassene Fette und eine vitalstoffreiche Kost zu sich nimmt, auch wenn sie 2000 - 3000 Kalorien und mehr enthält! Dies bestätigten jahrzehntelange Beobachtungen von Dr. Bruker.

Gerade Dicke müssen darauf achten, genügend naturbelassene Fette zu essen, da nur sie ausreichend fettlösliche Vitamine und ungesättigte Fettsäuren enthalten, die für den reibungslosen Abbau des gegessenen Fettes zu den Endprodukten Kohlensäure und Wasser notwendig sind. In der Behandlung der Fettsucht ist daher der Verzehr naturbelassener Fette wichtig, das heißt, von Butter und kalt geschlagenen Ölen. Die durch die Raffination gewonnenen Fette, wie die üblichen Handelsöle, Margarinen und Kunstfette, sollen streng gemieden werden.





Quelle: Dr. med. Max Otto Bruker: Cholesterin - der lebensnotwendige Stoff. Lahnstein 2002.

Die Folgen von Zucker

Die Folgen von Zucker

Dass Zucker auch Karies verursacht weiß mittlerweile jeder, aber man hält sich durch Zuckerkonsum auch eine Pilzzucht im Magen und Darm was durch Gasentwicklung zu einem Blähbauch führen kann. Der Pilz Candida albicans kann sogar Zucker in Fusel (Methylalkohol) umwandeln. Dieser ist giftig und führt zu einer erhöhten Leberbelastung. Auch wird Zucker eigentlich in der Leber gespeichert, so daß diese dann wie ein Ballon anschwillt. Er zieht uns auch das Kalzium aus dem Knochen und Zähnen und auch noch andere Mineralien. Außerdem fördert er Allergien und Vitaminmangel (B1) was zu Leistungsschwäche und Müdigkeit führen kann.[...] Laut der Zuckerverarbeitungsbetriebe sind diese Bedenken selbstverständlich aus der Luft gegriffen.
Quelle: http://www.gw.schule.ulm.de/faecher/chemie/zucker/#schad

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Die starke Lust auf Süßes zeigt eigentlich einen Energiemangel an. Welch ein Dilemma, dass einem gerade der Zucker Energie raubt! Eine Freundin erzählte mir, dass sie jemanden kennt, der in der Zuckerindustrie arbeitet und selbst kein Zucker esse, da er durch seinen Beruf wisse, wieviel Dreck im Zucker enthalten ist.

Die ursprüngliche Fragestellung lautete: An die Zucker-Experten - Eure Erfahrungen?

- Hallo, Ich möchte ein Experiment starten: Was passiert, wenn ich keinen Industriezucker mehr esse? Nur weiß ich nicht, wie ich das anfangen soll. Ist es tatsächlich eine Sucht? Vielleicht muss ich mir das zuerst eingestehen, um es zu schaffen, davon loszukommen. (Keewee33)

- Hallo, Das ist ein ganz normales Suchtverhalten, das man erst dann wirklich los wird, wenn man den Fabrikzucker vollständig meidet. Der wird aber leider den meisten Nahrungsmitteln zugesetzt. Und wenn man dann noch die Süßigkeiten zu Hause hat, ist das natürlich noch schwerer... (jn)
Zucker ist ein Suchtmittel, das genauso wie Tabakkonsum und Alkoholkonsum bestimmte Krankheiten verursacht. Ich persöhnlich esse nun schon seit einigen Monaten keinen Zucker mehr. Bin Student und kann mich, seit dem ich auf vollwertige Ernährung gewechselt bin und keinen Zucker oder Dextrosebonbons (Traubenzucker) mehr esse, viel besser konzentrieren, da dieses "Loch" nach den Mahlzeiten in dehnen der Körper erst mit zu viel Zucker und dadurch dann danach mit zu viel Insulin im Blut zu tun hat ausbleibt. (Frankilein)

- Ich ernähre mich seit Juli nach low carb - und habe null Heißhunger auf Süßes mehr. Davor habe ich wochenlang jeden Tag eine Tüte Fruchtgummi (250 g) verschlungen. Seit der Umstellung und radikalen Reduzierung der Kohlenhydrate, habe ich keine Lust mehr auf Süsses. Ist total Klasse. (ononi)

- Brauner Zucker ist nicht natürlicher als weißer Zucker - er ist schlicht nicht vollständig gereinigt. Teilweise ist es sogar weißer Zucker, dem man durch entsprechende Zusätze wieder zum braunen 'gesünderen' Aussehen verholfen hat - einfach weil es billiger ist. (jn)


Beiträge aus diesem Forum: http://www.kostnix.de/Forum/Ernaehrung/42781/
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- Geschrieben von Sylvia am 04. Oktober 2003 10:41:27:
Hallo Maud, Ich selbst habe vor ein paar Monaten erst mit Vollwert begonnen. Für mich war während der Umstellung am wichtigsten, viel Obst, Gemüse, Salat zu essen und das im Rohzustand. Vollkornbrot und morgens Frischkornbrei . Dabei habe ich bewusst konsequent Weißmehl und Zucker gemieden. Mein Appetit auf Schokolade und Dickmänner in allen Varianten ist mir dabei auch verlorengegangen :-)). Das hätte ich mir nie vorstellen können.
Anfangs hatte ich das Gefühl auf Dinge verzichten zu müssen, das legte sich aber dann ganz ganz schnell als ich mehr Frisches zu mir nahm. Meine Ernährungsgewohnheiten haben sich mittlerweilen automatisch total geändert. Wenn Du es ca. 2 Wochen schaffst auf Zucker zu verzichten und dabei frische Körner wie im Frischkornbrei zu Dir nimmst und viel rohes Gemüse isst, wirst Du Deinen Appetit auf Schokolade verlieren, und dadurch dann auch Geld sparen ;-)

Liebe Grüsse, Sylvia



- Geschrieben von Edda am 29. Oktober 2003 10:15:07:
Die wenigsten Menschen werde wissen, dass nach einem Gerichtsurteil eines Hamburger Gerichtes von 1992 Zucker offiziell als Schadstoff bezeichnet werden kann. An der Uni Heidelberg hält ein ordentlicher Professor (Name leider entfallen) Vorlesungen für Kinder im Alter von 8-12 Jahren. Inhalt: Zucker ist wichtig! Ein Kind soll nach seinen Aussagen täglich 33 Gummibärchen essen, weil das den Gehirnstoffwechsel auf Trab bringt und ein etwas mager ausgefallenes Frühstück ergänzen kann.

Im Grunde kann doch jeder wissen, daß zu einer gesunden Ernährung Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und "gute" Fette gehören - und Weißmehl, Zucker und gehärtete Fette eben nicht! Kurzum: wenn man wirklich will, dann kann man ja ohne Probleme an die nötigen Informationen gelangen und sich gesund ernähren. Ist ja nicht so schwer. Leider ist dies nicht ganz so einfach, weil so unglaublich viele und dreiste Fehlinformationen unterwegs sind, und das schon seit Jahrzehnten. Und solange Institute wie die DGE am selben Strang ziehen wie die Nahrungsmittel- und Süßwarenindustrie ist eine wirklich gute Information nicht so einfach und schnell zu kriegen. Ich denke, Voraussetzung dafür ist, dass man sich wirklich intensiv darum bemüht. Dr. Bruker hatte schon recht, als er sagte: Gesundheit ist ein Informationsproblem. LG, Edda

Beiträge aus diesem Forum: http://f25.parsimony.net/forum63722/messages/6262.htm
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Von Christian Kaiser


„Wenn sich auch nur ein kleiner Teil dessen, was wir über die Auswirkungen von Zucker gesichert wissen, für irgendeinen anderen Nahrungsmittelzusatz stichhaltig nachweisen ließe, würde dieser Stoff mit Sicherheit verboten werden."Prof. Yudkin, Queen Elizabeth College, London

Das Buch „Zucker Zucker" von Dr. Bruker & Ilse Gutjahr, dass im Grunde nichts anders als die dokumentierte Erfahrung aus sechzig Jahren Berufspraxis eines allgemeinbehandelnden Arztes ist, zeigt anfangs schon, mit welchen Mächten man sich einlässt, wenn man den Zucker, beziehungsweise die Zuckerindustrie antastet. Die „Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V. Bonn" drohte Dr. Bruker bereits 1960 mit Repressalien, wenn er seine Tätigkeiten, gemeint waren diverse Publikationen zur Gefährlichkeit des Zuckers, nicht einstellt. Dr. Bruker ließ sich aber davon nicht beirren - schließlich veröffentlichte er nichts, was auch nicht wissenschaftlich nachweisbar wäre. Er steht mit seiner Meinung übrigens auch keineswegs auf einsamen Posten. Zahlreiche „Kollegen" haben bereits ähnliches veröffentlicht.

Ganz wichtig ist zu wissen, dass reiner, raffinierter Zucker mit dem Kohlenhydrat Zucker, wie es in ganzheitlichen Lebensmitteln vorkommt, nicht gleichgesetzt werden darf! die isolierten Fabrikzuckerarten beherrschen in vielfältigster Form den Markt. Dazu zählen: gewöhnlicher weißer Haushaltszucker, brauner Zucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Milchzucker, Malzzucker, sog. Vollrohrzucker, Sucanat, Ur-Süße, Ur-Zucker, Rapadura, Demerara, Panelista, Melasse, Rübensirup, Ahornsirup, Apfeldicksaft, Birnendicksaft, Frutilose, Maltodextrin, Reismalz, Gerstenmalz, Glucosesirup, Leucrose, Mascob(v)ado und viele mehr. Jetzt nicht erschrecken lassen von der Länge der Liste. Sie ist traurig, aber wahr. Brauner Zucker z.B. ist nicht gesünder als weißer. Man verzichtete hier lediglich auf eine weitere Filterung der Ausgangsstoffe. Honig gehört selbstverständlich NICHT in die Kategorie der isolierten Zuckerstoffe.

Nun, kein Labor der Welt, auch nicht die Zuckerindustrie, ist in der Lage, diese natürliche Lichtenergie und das daraus entstehende Produkt Zucker mit der positiven Auswirkung auf die Gesundheit nachzuahmen. Die geschätzten Kosten für die Reproduzierung einer künstlichen Fotosynthese würden für 1g künstliches Chlorophyll bei 1 Million DM liegen. Die Auswirkung auf den menschlichen Organismus wären zudem vermutlich eine gänzlich andere. Das einzige was die Zuckerindustrie weiß, sind die chemischen Formeln der Umwandlung und die Kenntnis über die Ausgangsstoffe. Und hier beginnen die verwirrenden Aussagen: „Die Natur macht den gleichen Zucker, und wir holen das Naturprodukt heraus. Das ist alles, was zu tun ist". Leider ist dem aber nicht so; das chemische Isolat ist absolut frei von Vitalstoffen. Es hat dadurch, dass es aller Begleitstoffe beraubt ist, ganz andere physiologische Wirkungen.

Dr. Bruker kommt auch auf den „großen Irrtum - Fruchtzucker für Diabetiker" zu sprechen. Die Praxis zeigt, so der Autor, dass die Verwendung von Fruchtzucker (Fructose) anstelle des gewöhnlichen Zuckers sich (ebenfalls) nachteilig auf die Stoffwechselvorgänge des Patienten auswirken kann. Zwar kann man beobachten, dass der Verzehr von Früchten, die auch Fruchtzucker enthalten, sich weniger ungünstig auswirkt als der Verzehr gleicher Mengen des isolierten fabrikatorisch hergestellten Fruchtzuckers. Dies ist jedoch nicht mehr als ein weiterer Hinweis auf die vorher erwähnten fehlenden Vitalstoffe des Isolats. In diesem Zusammenhang wies der Autor darauf hin, dass der Mediziner und Diabetesforscher Banting 1929 bei einer Reise durch Panama feststellte, dass bei den dortigen Zuckerrohrarbeitern, trotz des Kauens von bis zu zwei Kilogramm Zuckerrohr pro Tag, Diabetes nicht vorkam, während die spanischen Arbeitgeber „reinen" Fabrikzucker aßen und auch eine dementsprechende Diabetesrate aufwiesen. Dieses Resultat wurde später auch von den Forschern Cleave and Campbell durch langjährige exakte Forschungsergebnisse untermauert.

Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker beträgt in Deutschland etwa 120g-150g täglich- mit steigender Tendenz. Das Hanseatische Oberlandesgericht stellte in einem Urteil Ende der achtziger Jahre sogar fest, dass „in Zucker ein nicht zu vernachlässigendes Gefährdungspotential steckt" (Aktenzeichen 3 U 11/87 74 O 235/86. Der Begriff „Schadstoff" darf also benützt werden.) Der Ernährungsbericht der Bundesregierung, verfasst von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, nennt 60 g Zuckerverbrauch pro Tag als „Obergrenze". Inzwischen steuern wir jedoch auf 150 g und mehr pro Kopf und Tag hin... Und was macht die Bundesregierung? Sie schweigt.

Zucker hat eine hormonelle Reizwirkung. Dies führt einmal zur Zuckersucht und weiterhin zu einer Beeiträchtigung der hormonellen Steuerung der Stoffwechsel- und Wachstumsvorgänge (z.B. vorzeitige physische Geschlechtsreifung durch Zuckerkonsum) und findet in der Ausführung der Beziehungen des Zuckers zum Vitaminhaushalt seinen Höhepunkt:


„Als Vitamin-B-Räuber führt der Zucker zu vielseitigen Störungen des intermediären Stoffwechsels.", so Dr. Bruker. Die Forschung hat herausgefunden, dass der Abbau von Zucker im Körper das Vorhandensein von Aneurin, Riboflavin, Panthensäure, Niacin und Biotin, alle zum Vitamin-B-Komplex gehörend, voraussetzt. Je höher also der Zuckerkonsum, um so höher der eigene Bedarf an Vitaminen.

Untersuchungen entlarven den Zucker auch eindeutig als „Kalkräuber". Mehrfach durchgeführte Tests mit Kaninchen ergaben eine krankhafte Veränderung des ganzen Knochensystems in Form von Erweichungen, Verbiegungen, Knickungen und Brüchen. Und das nach nur 146 Tagen bei nur 2-4 g Zucker pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem Kind von 20-30 kg Körpergewicht entspricht das einem Zuckerkonsum von 40-60 g pro Tag. Ein weiterer Versuch mit Kaninchen sollte die Maximalmenge ermitteln die gefüttert werden konnte, ohne dass Schäden am Körper entstehen. Bei Umschlagung auf ein Kind im Alter von fünf bis sechs Jahren ergab sich eine Maximalzuckermenge von 6 g pro Tag! Solche Untersuchungsergebnisse erhält man heute nur noch sehr schwer. Eine Bekanntmachung des US-Landwirtschaftsministeriums vom 27.08.81 zum Beispiel, welche über die auftretenden Leberschäden bei Ratten nach Verabreichung von Fabrikzucker berichtete, verschwand spurlos.

Arteriosklerose und Herzinfarkt. Dr. Bruker kommt sehr schnell zu dem Ergebnis, dass die bisherige Theorie, also dass der vermehrte Genuss tierischer Fette und das Fehlen hochungesättigter Fettsäuren die Ursache sind, so nicht stimmen kann: Bei ungefähr einem Drittel aller Fälle schwerster Arteriosklerose findet sich im Blut keine Vermehrung der Fettstoffe. Und umgekehrt gibt es Fälle von hohen Cholesterinwerten, in denen fettarme Kost völlig wirkungslos bleibt. Demgegenüber liegen sichere wissenschaftliche Ergebnisse vor, dass bei der Entstehung der Ateriosklerose und ihrer meist gefürchteten Komplikaion, dem Herzinfarkt, die raffinierten Kohlenhydrate, lso Zucker und Weißmehl, die ausschlaggebende Rolle spielen.

Auch Kinderlähmung, Diabetes, Fettsucht, Akne, Magengeschwüre, Leberschäden und schließlich Krebs bringt der Autor mit Zucker in Verbindung.


Quelle: Dr. med. M.O. Bruker, Ilse Gutjahr: Zucker Zucker - Krank durch Fabrikzucker. Bad Homburg v.d. Höhe 2003.

Informationen zu der gesunden Zuckeralternative Stevia: http://bio.kuleuven.be/biofys/ESC/German/ESC.htm

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